Donnerstag, 2. Dezember 2010

Assange - die initiierte Schmierkampagne


Wer weiss heut zu Tage noch was Wahrheit und Lüge ist. Julian Assange`s Vergewaltigungsvorwürfe waren eigentlich schon lange abgehakt, doch seit er neue Dokumente veröffentlicht hat, sind die Vorwürfe für Interpol und die Behörden wieder Mittel zum Zweck. Wieso drängt man einen so hervorragenden Wahrheitsenthüller in eine so schmutzige Ecke? Kaum hat sich einer dem System entgegengesetzt, schon sucht man Gründe ihn irgendwie abzuwimmeln. Doch Assange hat sich sicher einiges überlegt, bevor er sich entschieden hat, zur "öffentlichen Person" zu werden.
Er könnte eigentlich immer noch von irgendeinem Keller aus arbeiten, bis ihm FBI, CIA, MI6 und der Mossad auf die Schliche kommen würden und er ganz leise zu Grunde geht. Doch in irgendeiner zukunftsplanmässigen Weise ist er ein intelligenter und zudem schlauer Bursche. Da nun sein Bekanntheitsgrad in der Welt sehr hoch ist, wäre ein plötzlicher Tod oder ein inszenierter Unfall eher unwarscheinlich. Daher werden uralte Tricks, welche zur heutigen Zeit immer noch nichts an ihrer Präsenz verloren haben , von den Behörden verwendet.

Angeblich befindet sich Assange momentan in Südengland und wird von Interpol weltweit gesucht. Assange`s Helfer haben heute in Schweden versucht, die Anklage wegen Vergewaltigungsvorwürfen fallen zu lassen - vergeblich. Noch den grösseren Fauxpas erlaubte sich die schwedische Behörde, indem sie den Haftbefehl fehlerhaft bzw. unkorrekt ausfüllte. Was dazu führte, dass die englische Behörde, obwohl sie den genauen Aufenthaltsort kannte, Assange nicht verhaften durfte.

Nun fragen sie sich weshalb haben die Schweden einen so fehlerhaften Haftbefehl ausgestellt? Ganz einfach weil dieser gar nicht stimmen kann. In den Medien erfahren wir nur eine oberflächliche Berichterstattung, welche zu gewollter Fehlinterpretation kommt. Man will uns klarmachen dass Julian Assange ein grausamer Vergewaltiger ist und keinen Respekt hat vor Frauen. Wie lächerlich soll es noch werden mit dieser einseitigen Berichterstattung?

Doch was wir momentan beobachten können, ist eigentlich ein sehr grosser Meilensprung nach vorn. Wir sehen das einige Regierungsmitarbeiter noch Mumm haben und sich mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Wichtige Informationen welche vor dem Volk verheimlicht werden sollten, werden veröffentlicht. Was die Geheimorganisationen früher mit der Aktivisten durchführten, können wir schon längst. Diese Organisationen hatten überall ihre Spione involviert, um herauszufinden wo, wann und welche Aktion die Nächste ist.

Wir hoffen, dass Assange nichts geschehen wird und er ungeschoren davonkommt. Es lebe die Meinungsfreiheit und die Pressefreiheit!

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