Sonntag, 25. Januar 2015

TAGESSCHAU LÜGT UND ZENSIERT WEITER ZUM GESCHEHEN IM DONBASS

Wie ein Parteibuch-Leser mitteilte, versucht die staaliche deutsche Märchenschau ihre Zuschauer zum Geschehen im Donbass weiter in die Irre zu führen und unterdrückt kritische Kommentare, die das aufdecken.
Die Kontrolle über den seit Monaten schwer umkämpften Flughafen Donezk ist bekanntlich für Kiew nur wichtig, um von dort aus Angriffe durchführen und die Wohngebiete der Großstadt Donezk mit Artilleriebeschuss terrorisieren zu können. Für die Selbstverteidigungskräfte des Donbass ist die Kontrolle über den zerstörten Flughafen nur wichtig, um eben diesen mörderischen Terror des Kiewer Nazi-Regimes unterbinden zu können. Wirtschaftlich hat der völlig zerstörte Flughafen keinerlei Wert für keine Seite mehr.

Nachdem eine am 12. Januar gestartete Großoffensive der Ukro-Wehrmacht und ihrer Nazi-Hilfstruppen am Donezker Flughafen trotz einer Menge extra dafür kurz zuvor von Petro Porosenko bereitgestellter neuer schwerer Waffen nicht wie gelpant mit der vollständigen Eroberung des Donezker Flughafens durch die Ukrowehrmacht, sondern mit einer schweren Niederlage der Ukrowehrmacht und dem vollständigen “Rückzug” der Ukrowehrmacht vom Donezker Flughafen endete, versucht die Tagesschau die Selbstverteidigungskräfte des Donbass in Umkehrung der Fakten als friedens- und verhandlungsunwillig zu präsentieren.
So hat die Märchenschau am Freitag einen Artikel veröffentlicht, der den Titel trägt: “Kämpfe in der Ostukraine – Separatisten lehnen Verhandlungen ab.” Im kleingedruckten Text des Artikels, der von viel weniger Menschen gelesen wird als die Überschrift, steht dann aber ziemlich genau das Gegenteil, von dem, was in der Überschrift steht:
Die bisherige Besetzung der Ukraine-Kontaktgruppe in der weißrussischen Hauptstadt Minsk sei “sinnlos”. “Wenn Poroschenko kommt, werden wir sprechen”, erklärte der Separatistenführer.
Mit anderen Worten: die Tagesschau bestätigt in ihrem eigenen “Separatisten lehnen Verhandlungen ab” betitelten Artikel im Kleingedruckten, dass die Führer der Kräfte von Novorossija bereit sind zu verhandeln, aber den Verhandlungen in Minsk es daran mangelt, dass der Führer der Ukro-Wehrmacht, Poroshenko, nicht bereit ist, zu den Verhandlungen zu erscheinen. Es ist nicht schwer zu erkennen, dass der fehlende Friedensverhandlungswille Poroschenkos daran liegt, dass er vor wenigen Tagen eine große Mobilisierungswelle zur militärischen Rückeroberung des Donbass angeordnet hat. Diese Information verscheigt die Märchenschau in ihrem Artikel jedoch geflissentlich, weil damit glasklar würde, dass nicht Novorossija, sondern das von der sogenannten “westlichen Wertegemeinschaft” unterstützte Kiewer Nazi-Regime friedens- und verhandlungsunwillig ist.
Ein Parteibuch-Leser hat angesichts dieser Situation bei der Märchenschau folgenden Kommentar zu dem irreführenden Artikel eingetellt:
Kurz zusammengefasst
Ich fasse diesen Tagesschau-Bericht mal so zusammen, wie ich ihn verstehe.
Kiew hat kürzlich trotz Waffenstillstand am Flughafen Donezk eine Offensive versucht, ist damit gescheitert und sogar hinter die vorherigen Positionen zurückgeworfen worden. Kiew kündigte daraufhin am Donnerstag eine neue Offensive an. Am Freitag reagierte die DVR darauf, indem sie erklärte, Kiew aus den Gebieten der ehemaligen Bezirke Donezk und Lugansk komplett rauswerfen zu wollen.
Die DVR erklärt sich trotzdem bereit, weiter über die Umsetzung des Waffenstillstandes zu verhandeln, wenn Kiew anstatt des einflusslosen Zivilisten den Präsidenten Poroschenko zu den Verhandlungen schickt. Poroschenko will jedoch nicht selbst verhandeln.
Westliche Medien stellen nun die Leute der DVR als Bösewichte hin, die mit einer Offensive drohen und Gespräche ablehnen. Druck auf Poroschenko, sich persönlich zu den Verhandlungen über die Umsetzung des Waffenstillstandes zu begeben, macht der Westen nicht.
Die Zensur der Märchenschau hat diesen aufklärenden Kommentar unterdrückt. Angesichts ihrer anhaltenden Verdrehungen der Wahrheit und Unterdrückung anderer Ansichten brauchen sich die Medienmacher der westlichen Wertegemeinschaft nicht wundern, wenn sie vom Publikum “Lügenpresse” genannt werden. Wollen die Massenmedienmacher das ändern, dann sollten sie einfach öfter mal die Wahrheit berichten, so wie das jeder Voluntär einer Lokalzeitung eingetrichtert bekommt, sachlich, unparteiisch und unvereingenommen, wenn sie überhaupt noch wissen, wie das geht.

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